Der alte Blacky hatte bislang kein schönes Leben
Hallo, ich bin der alte Opa Blacky. Mein Leben war bislang alles andere als schön: ich hatte ein Herrchen, das weiß Gott nicht immer liebevoll mit mir umgegangen ist... Deshalb wurde vom Vet.amt beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht.
In den ersten drei Monaten musste ich mich erst einmal einleben. Niemand traute sich, mit mir zu laufen, deshalb bekam ich ein Gehege, in dem ich Auslauf hatte und dem Treiben im Tierheim zusehen konnte. Mittlerweile gehe ich mit meinen festen Bezugspersonen (Mitarbeiterinnen, denen ich vertraue) super gerne spazieren und erforsche den Stadtwald. Von denen lasse ich mich soger bürsten, ihnen vertraue ich.
Das ist aber nicht immer so. Ich brauche viel Zeit, um jemanden kennen und lieben zu lernen, sonst kann es durchaus passieren, dass ich schnappe. Einmal ist dies im Tierheim passiert (in meiner Box). Den Herrn kannte ich wohl nicht gut genug, vielleicht erinnerte er mich auch an mein ehemaliges Herrchen...
Gemäß meiner Rasse habe ich einen ausgeprägten Schutztrieb und benötige ein sehr erfahrenes und sicheres Herrchen oder Frauchen. Im neuen Zuhause (ohne Kinder) möchte ich unbedingt ebenerdig wohnen, mein Alter merkt man mir an den Hinterbeinen schon etwas an. Ich muss auch etwas öfter mein Geschäft erledigen. Deshalb wäre auch ein eingezäunter Garten in ruhiger Umgebung toll. Ich denke, ich bin als Einzelhund am besten aufgehoben. Ich mag zwar manche Artgenossen, zum Beispiel kleine, aber keine Schäferhund.
Wenn Ihr Euch wirklich für mich interessiert und mir noch ein paar tolle Monate schenken wollt, kommt mich bitte ganz oft im Tierheim besuchen, ehe Ihr mich mit nach Hause nehmt. Ich möchte Euch richtig gut kennen lernen! Noch eine Enttäuschung würde ich nicht ertragen. Jetzt kommt der Winter, da wäre ich gerne im Warmen :-). Wer hat einen Gnadenplatz für mich?
Wie der Name sagt, dient die Schutzgebühr vor allem dem Schutz des Tieres. Sie verleiht dem Tier eine gewisse Wertigkeit. Diese soll unter anderem verhindern, dass sich Menschen ein Tier unüberlegt oder „mal eben so“ anschaffen.
Durch die Schutzgebühr setzen sich Adoptanten eher mit der Tatsache auseinander, dass ein Tier ein Familienmitglied ist, das Zeit fordert und laufende Kosten verursacht.
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