Hundeoma Diva möchte noch einmal leben (sucht auch eine Endpflegestelle)

Geschlecht: Hündin

Alter: Januar 2011

Rasse: Labrador

Aufnahme Tierheim: November 2023

Fund/Abgabe: Sicherstellung

Kastriert:

Hallo, ich bin die alte Hundeoma Diva. Viele Jahre hatte ich ein behütetes Leben bei Herrchen und Frauchen. Ich wurde richtig verwöhnt und dankte es ihnen mit meiner Liebe. Leider starb im Sommer mein Frauchen, und auch mein Herrchen wurde krank. Er konnte mich leider nicht mehr behalten und mir gerecht werden, so dass ich nun im Tierheim leben muss :-(

Ich bin ein richtig lieber anhänglicher Schatz, mag alle Menschen und auch meine Artgenossen. Es hat sich aber heraus gestellt, dass ich in meinem Zuhause lieber Einzelhund bin. Wenn ich in meinem Körbchen liege, will ich meine Ruhe und fühle mich von den anderen Vierbeinern bedrängt.

Leider ist mir die Kälte im Dezember nicht bekommen, ich habe seitdem verstärkt Rückenprobleme, die mit Kortison und Schmerzmitteln behandelt werden. Wegen meinem Rückenleiden laufe ich etwas langsamer und unsicher.

Meine Tierpflegerinnen suchen nun für mich eine ebenerdige Gnadenstelle ohne Artgenossen mit eingezäuntem Garten, in dem ich mich wohl fühlen, schnüffeln und sonnen kann, wenn meine Beine mich einmal nicht mehr so gut tragen können. Momentan genieße ich meine kleineren Spaziergänge im Stadtwald. In der Box liege ich brav auf meiner Decke und versuche auch, stubenrein zu sein (klappt meistens).

Gibt es eine liebe Familie, die mir für die letzten Monate oder Jahre noch ein behütetes Zuhause mit viel Liebe (und Leckerchen) zuteil kommen lassen? Ich werde übrigens auch als Pflegehündin (Endpflegestelle) im Kreis Borken abgegeben, die Tierarztkosten (bei unserem Vertrags-Tierarzt) übernimmt dann das Tierheim. Hauptsache, ich muss nicht meine letzten Tage im Tierheim in einer Box verbringen, das habe ich nicht verdient!

Übrigens: ob ich kastriert bin, kann ich meinen Pflegerinnen nicht sagen...

Schutzgebühr: Nach Absprache

Wie der Name sagt, dient die Schutzgebühr vor allem dem Schutz des Tieres. Sie verleiht dem Tier eine gewisse Wertigkeit. Diese soll unter anderem verhindern, dass sich Menschen ein Tier unüberlegt oder „mal eben so“ anschaffen.
Durch die Schutzgebühr setzen sich Adoptanten eher mit der Tatsache auseinander, dass ein Tier ein Familienmitglied ist, das Zeit fordert und laufende Kosten verursacht.

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