Angsthündin Nelly sucht IHR Zuhause (mit Video)
Hallo, ich bin´s, die schöne Nelly. Viele Monate schon lebe ich hier im Tierheim Bocholt, einst wurde ich von einem anderen Verein übernommen, damit ich irgendwann ein richtiges Zuhause bekommen. Ursprünglich kam ich wohl aus einem Messie-Haushalt und hatte es nicht besonders gut, genaueres kann ich leider nicht sagen...
Ich bin eine liebe hübsche Maus, aber leider totaaaal ängstlich, was Menschen und fremde Umgebungen angeht - ich gelte als richtige Angsthündin.
Das Anleinen mit dem Sicherheitsgeschirr lasse ich mir gerade noch gefallen, dabei zittere ich immer ein wenig. Wenn es dann in den Stadtwald zum Gassigehen geht, verrichte ich brav mein Geschäft, nach der halben Runde möchte ich aber unbedingt nach Hause und fange an hektisch zu ziehen. Am liebsten würde ich meistens ins Gebüsch kriechen. Leute, fremde aufdringliche Hunde, Kinderwagen und Co sind mir mega unheimlich, die betrachte ich lieber aus der Ferne. Ich würde ihnen aber nie etwas tun, außer auszureißen.
Hier könnt Ihr sehen, wie ich nach der halben Runde Richtung Tierheim hetze :-(
Mein Vorbesitzer hat mir also nichts beigebracht, was das Zusammenleben mit Menschen angeht, alles ist mir suspekt und unheimlich. Mit meinen Pflegerinnen und Haupt-Gassigehern habe ich mich arrangiert und nehme auch Leckerchen von ihnen entgegen. Die Fortschritte haben aber monatelang gedauert. Ich kenne vermutlich weder Staubsauger noch das Autofahren.
Zum Glück lebt in meiner Box ein lieber Hundekumpel, der gibt mir Sicherheit und Halt. Und am liebsten gehe ich gemeinsam mit ihm spazieren.
Meine Pflegerinnen suchen für mich das perfekte Zuhause bei Angsthunde-Kennern, die keine Kinder und wenig Besuch haben. Ein souveräner Hundefreund an meiner Seite wäre cool, ein gut eingezäunter Garten ebenfalls - dann muss ich nicht unbedingt mehrmals täglich spazieren gehen und kann rennen und toben. Mein neuen Zuhause sollte außerdem ländlich gelegen sein, in ruhiger Idylle.
Ihr müsst wissen, dass ich anfangs alle Möglichkeiten zur Flucht nutzen werde, wenn mir etwas unheimlich ist oder ich mich erschrecke. Deshalb solltet ihr auf geschlossene Fenster und Türen achten und mich zu Beginn im Garten auch anleinen. Und an Freilauf beim Gassigehen ist gar nicht zu denken.
Also - gibt es die Nadel im Heuhaufen, die mir ein Leben außerhalb des Tierheims ermöglicht (ohne Fluchtgefahr?). Ihr solltet mich öfter im Tierheim besuchen, damit ich Euch zumindest erst einmal beschnuppern kann.
Wie der Name sagt, dient die Schutzgebühr vor allem dem Schutz des Tieres. Sie verleiht dem Tier eine gewisse Wertigkeit. Diese soll unter anderem verhindern, dass sich Menschen ein Tier unüberlegt oder „mal eben so“ anschaffen.
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