der kleine schüchterne Alfred muss noch viel lernen
Hallo, ich bin der kleine Alfred. Obwohl ich noch so jung bin (ich habe noch zum Teil Milchzähne), habe ich schon eine kleine Odyssee hinter mir:
Ich wurde als Fundhund abgegeben, meine Familie wurde gefunden, wollte mich aber nicht mehr zurück haben :-( Mein kurzes bisheriges Leben habe ich mit zwei Artgenossen verbracht, außer der Sozialisierung mit ihnen habe ich noch nicht viel gelernt.
Momentan zeige ich mich manchmal sehr verunsichert. Habe ich einen Menschen erst näher kennen gelernt, hänge ich an ihm wie an einer Klette und liebe es mit ihm zu kuscheln und möchte am liebsten immer bei ihm sein. Klar, dass ich momentan noch Verlustängste zeige... Kontakt und Gassigehen mit einem Fremden macht mir Angst, da bleibe ich am liebsten im Tierheim. Nur wenn ein anderer Hund mit geht (oder mein Lieblingsmensch), dann habe ich auch Spaß am Schnüffeln und Spazierengehen, dann laufe ich wacker an der Leine mit. Walker, Jogger und Menschengruppen sind mir auch unheimlich, wenn sie mir begegnen, fange ich an zu bibbern und möchte mich am liebsten verkriechen. Allmählich bekomme ich aber mehr Selbstbewusstsein, ab und zu belle ich entgegenkommende Menschen jetzt auch an. Die Tierpfleger sehen das aber nicht gerne, sie versuchen, mein neu Erlerntes zu unterbinden ;-)
Meine Pflegerinnen meinen, ich verhalte mich wie ein Welpe und müsse noch alles lernen. Dabei sollte man einfühlsam, liebevoll aber trotzdem konsequent vorgehen, als kleiner Dackel kommt bei mir schon jetzt manchmal der typische Sturkopf durch ;-)
Also, welche dackelerfahrene Familie ohne Kinder möchte mich kennen lernen und für ein Dackel-Leben lang bei sich aufnehmen? Weil ich gerade erst erwachsen werde und nicht plötzlich als Waise da stehen möchte, sollen Interessenten nicht älter als 65 Jahre alt sein. Mittlerweile habe ich meine "Stimme" entdeckt, deshalb bin ich in einem Haus vielleicht besser aufgehoben als in einer Etagenwohnung.
Wie schon oben beschrieben brauche ich etwas Zeit, meiner neuen Familie zu vertrauen. Deshalb solltet Ihr bereit sein, mich mehrere Male im Tierheim zu besuchen.
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