Lennox
Hallo!
Meine Freunde nennen mich Lennox bzw. Lenny.
Ich bin eine Romaner Antikdogge, 3 ½ Jahre jung und kastriert.
Mein Kampfgewicht beträgt schlappe 45kg. Wenn meine Freunde mich beschreiben müssten, würden Sie sagen, ich sei ein Chihuahua im falschen Körper.
Meine größte Vorliebe ist das Kuscheln. Je mehr Körperkontakt, desto besser :-) Kein Platz? Keine Sorge, ich passe auf den Schoß!
Eine weitere Vorliebe von mir sind Quietsche-Bälle. Sooo tolle nervige Geräusche - Musik in meinen Ohren.
Natürlich habe ich auch was im Köpfchen - ein paar Grundkommandos kann ich mit Bravour (wenn ich Lust habe) vorweisen. Dazu zählen zum Beispiel: Sitz, Platz, Bleib, Hier, Fuß, Rechts/Links, Stopp.
Da ich zugegebener Weise jedoch lieber meinen eigenen Kopf durchsetze, höre ich nur, wenn du dein Durchsetzungsvermögen bewiesen hast. Ich bin ja nicht
doof und höre auf „Hans & Franz“.
Momentan wohne ich mit meinem kleinen Hundekumpel und meinem Frauchen zusammen. Allein bleiben (mit meinem Kumpel), wenn Frauchen Geld verdienen ist, ist kein Problem. Klar müssen wir ab und zu mal den Nachbarn (bei Geräuschen im Flur) Bescheid geben, aber eigentlich schlafen wir und warten. Kaputt machen wir nichts. Wenn Frauchen nicht arbeiten ist, nötigt Sie
uns wirklich zwischendurch zum Sport (Joggen oder Longboard fahren). Die ersten Kilometer laufe ich fleißig mit, aber mal ehrlich – ab 5 km hinterfrage ich
den Sinn und laufe nur widerwillig weiter mit. Ich liege lieber in der Sonne und lasse mir mein Bauch bescheinen. Wenn es draußen regnet und/oder kalt ist, dann hinterfrage ich dort genauso den Sinn eines Spazierganges. Wie du
bestimmt raus lesen kannst – ich bin ein ruhe liebender, gemütlicher Geselle.
Jetzt fragst du dich bestimmt: „Warum steht der Text über diesen großartigen, hübschen Hund hier“.
Leider bin ich kein einfacher Vierbeiner und mein Frauchen kann mich so nicht weiter behalten. Sie sagt, dass sie mir auf Dauer nicht gerecht werden kann :-( Natürlich würde ich mich selbst als stark, gefährlich, angsteinflößend und selbstbewusst beschreiben. Diese Aussagen wären aber nur zum Teil richtig. Ich
bin der größte Angsthase, den du je gesehen haben wirst. Kinder, Menschengruppen (ab mehr als 2Personen), Fahrradgruppen, laute/viele Autos... etc. - am liebsten würde ich immer auf der Stelle verschwinden, wenn
uns solche Situationen begegnen!
Andere Lebewesen dagegen werden von mir
förmlich gefressen. Weder Hund noch Katz sind in meiner Nähe akzeptierbar und werden angegangen. Das heißt, ich ziehe in den Kampf und glaub mir...
wenn ich könnte, wie ich wolle... dann wäre ich IMMER Sieger. Da meine Kampftechnik (mit vollem Gewicht nach vorne) einiges an Kraft abverlangt, brauche ich eine erfahrene/starke Person, die mich führen kann. Ein
Frauchen/Herrchen, das mit mir an meiner Technik arbeiten wird, mir die gefährliche, angsteinflößende Welt zeigt und mit mir zusammen alt werden möchte.
In meinem neuen Zuhause möchte ich gerne Einzelprinz sein – ohne Kinder, ohne andere Tiere. Ich möchte schließlich meine Ruhe mit dir/euch genießen. Ein eingezäunter Garten zum Sonnen und Rennen wäre ein Traum. Ich habe übrigens mit dem Autofahren keine Probleme, steige jedoch nicht in jedes Auto ein (nur in Autos von mir vertrauten Personen oder in bekannte Autos)
Mein Frauchen liebt mich wirklich sehr und wird mich bestimmt sehr vermissen, weswegen ich mir wünschen würde, dass der Kontakt (zumindest per Bilder/Videos) bestehen bleibt.
Wenn du nun Fragen oder sogar Interesse hast mich kennenzulernen und sehr hundeerfahren und verantwortungsbewusst bist – scheu dich nicht mich (oder Frauchen) zu kontaktieren.
Die Handynummer lautet: 0176 21856268
Ich werde gegen Vor- und Nachkontrolle sowie einer Schutzgebühr abgegeben.
Bis bald, der Draufgänger Lenny!
Wie der Name sagt, dient die Schutzgebühr vor allem dem Schutz des Tieres. Sie verleiht dem Tier eine gewisse Wertigkeit. Diese soll unter anderem verhindern, dass sich Menschen ein Tier unüberlegt oder „mal eben so“ anschaffen.
Durch die Schutzgebühr setzen sich Adoptanten eher mit der Tatsache auseinander, dass ein Tier ein Familienmitglied ist, das Zeit fordert und laufende Kosten verursacht.
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