liebe Angsthündin Ivy
Die kleine Ivy kam gemeinsam mit einigen Hundefreunden zu uns ins Tierheim, sie wurde beschlagnahmt. Damals hatte sie ein langes verfilztes Fell.
Da sie in der Vergangenheit eigentlich nichts kennen gelernt und man sie mehr oder weniger sich selbst überlassen hat, brauchte Ivy sehr viel Zeit, um sich an alles zu gewöhnen. Alles erschien ihr unheimlich und fremd, besonders auch der Kontakt zu uns Zweibeinern. Noch heute zieht sich Ivy oft in ihr sicheres Körbchen zurück, wenn die Pflegerinnen oder Gassigeher ihre Box betreten, um ihr das Geschirr anzulegen. Bei Fremden zieht sie sich sofort zurück.
Apropo Gassigehen: Es hat lange gedauert, aber mittlerweile genießt Ivy ihre Runden im Stadtwald, besonders wenn ihre Hundefreundinnen mit dabei sind. Selbstverständlich legen wir ihr immer ein Sicherheitsgeschirr an, gekoppelt an zwei Leinen (keine Flexi!). Denn auch beim Gassigehen, zeigt sich Ivy sehr skeptisch, wenn ihr etwas oder jemand entgegen kommt, das sie nicht kennt (oder auch bei lauten Geräuschen). So ein Geschirr ist im neuen Zuhause Pflicht.
Vertrauten Personen gegenüber ist Ivy mittlerweile sehr verschmust und genießt ihre Streicheleinheiten oder Leckerchen, zum Bsp. im Stadtwald auf der Bank.
Wir suchen für unseren ängstlichen Schatz ruhige sensible Hundefreunde ohne Kinder, die sich mit Angsthunden auskennen und sich der Verantwortung bewusst sind; will heißen: sicher anleinen, Fenster und Türen geschlossen halten, anfangs nicht unbeaufsichtigt im eingezäunten Garten lassen usw. Ein souveräner freundlicher Zweithund in der Familie wäre zum Eingewöhnen sehr von Vorteil bzw. wünschenswert. Ivy wird mehr Zeit zum Einleben benötigen als ihr Hundefreunde, evtl. auch bei der Stubenreinheit. Hier sollte man gelassen reagieren.
Weil das Fell von Ivy nachwächst und verfilzen kann, muss sie regelmäßig geschoren und ggf. auch gebürstet werden. Ersteres sollte erst nach einer längeren Eingewöhnungszeit geschehen.
Wir sehen Ivys neues Zuhause nicht in einer lebhaften Straße, sondern in einem eher ruhigen Wohnumfeld. Ihre neue Familie sollte sie zum Kennenlernen eine Weile bei uns besuchen kommen.
Wer möchte sich ins Herz der kleinen Ivy schleichen?
Wie der Name sagt, dient die Schutzgebühr vor allem dem Schutz des Tieres. Sie verleiht dem Tier eine gewisse Wertigkeit. Diese soll unter anderem verhindern, dass sich Menschen ein Tier unüberlegt oder „mal eben so“ anschaffen.
Durch die Schutzgebühr setzen sich Adoptanten eher mit der Tatsache auseinander, dass ein Tier ein Familienmitglied ist, das Zeit fordert und laufende Kosten verursacht.
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